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Safari Browser bremst Flash aus

14. Juni 2013

Apple hat sein neues Betriebssystem Mac OS X 10.9 oder auch „Mavericks“ vorgestellt. Mavericks bringt einige neue Systeme zum Resourcenmanagement mit, die Speicherplatz und Akkuladung effizienter nutzen sollen. Eines dieser Systeme ist der Safari Power Saver, der sich automatisch öffnenden und prozessorintensiven Inhalten einen Riegel vorschiebt. Dieser Schritt wendet sich zum Beispiel gegen Werbung, die, etwa über Adobe Flash, ungefragt Prozessorleistung beansprucht.

Der Safari Power Saver soll, wie der gleichzeitig vorgestellte App-Nap-Modus dies für Apps tut, Prozesse bremsen, die im Hintergrund Energie verbrauchen ohne dem Benutzer zu nutzen. Eine neue Prozessstruktur verwaltet parallel für jeden Tab im Browser eine eigenen Prozess. Websites, die nicht im sichtbaren Vordergrund liegen, werden dann etwa eingefroren. Desweiteren werden Inhalte die zum Beispiel den Adobe Flash Player nutzen mit dem Power Saver nicht mehr automatisch wiedergegeben. Stattdessen wird ein Vorschaubild wie bei einem Youtubevideo erstellt. Der eigentliche Inhalt kann dann per Klick auf dieses Vorschaubild aktiviert werden.

Laut dem Webanalyse-Unternehmen Webtrekk nutzen etwa 8 Prozent der  Nutzer in Deutschland Apples Safari Browser.