Adconion Direct, der Performance Arm der Adconion Media Group, will neue Standards im Displaymarkt setzen. Dazu garantiert das Unternehmen mithilfe einer eigenen In-View Technologie die Displaykampagnen auf CPM-View Basis abzurechnen. In-View soll Werbetreibenden und Agenturen garantieren, dass nur nachweislich sichtbare Impressions abgerechnet werden.
Für den entsprechenden Nachweis sollen unabhängigen Unternehmen wie comScore und Meetrics sorgen. „Mit In-View setzen wir einen neuen Maßstab, der nicht nur die Sichtbarkeit von Display Ads als zusätzliches Feature in den Mittelpunkt rückt, sondern auch in der Abrechnung gegenüber Agenturen und Werbekunden ein spürbares Zeichen setzt. Das Inventar hat zudem deutlich an Wertigkeit gewonnen“, erläutert Holger Meyer, Managing Director bei Adconion Direct. „Durch unsere Abrechnungsmethodik verbessert sich automatisch die Qualität der Impressions, die auch für werbungtreibende Unternehmen, die sowohl performance- als auch brandingfokussierte Kampagnen schalten, interessant sein kann.“
Das Thema Sichtbarkeit wird derzeit in der Branche heiß diskutiert. Fest steht, dass nur sichtbare Werbemittel von Usern wahrgenommen werden können.Bisher wurden Impressions in dem Moment gezählt, in dem das Werbemittel vom Server verschickt wurde. Die Sichtbarkeit wurde nicht berücksichtigt. Erst kürzlich starteten das IAB und das MRC (Media Ratings Council) in den USA die Initiative 3MS (Making Measurement Make Sense), die Ads nur dann als sichtbar definiert, wenn 50 Prozent des Werbemittels für mindestens eine Sekunde auf dem Bildschirm eines Users sichtbar waren.
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