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Rich Media Werbung ist sichtbarer

20. März 2013 (ts)

DG MediaMind veröffentlichte eine US Studie zur Performance von Rich Media-Anzeigen. Der Report „Viewability: A New Lens for Engagement“ weist darauf hin, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Sichtbarkeit und Performance bzw. Click-Through Raten gibt. Dabei haben besonders Rich Media Anzeigen eine hohe Chance vom User gesehen zu werden.

Viewablity (Sichtbarkeit) ist definiert als Ad Impressions, die für den Nutzer im sichtbaren Bereich lagen. Im Vergleich hierzu stehen die Werte von Werbeanzeigen, die zwar ausgeliefert wurden (Served Impressions), aber möglicheweise "under the fold" gar nicht wahrgenommen wurden. Es gibt eine signifikante Korrelation zwischen Sichtbarkeit und Performance. Unter allen ausgelieferten Impressions befanden sich 63 Prozent der Rich Media Anzeigen im sichtbaren Bereich. Und diese zeigten gegenüber den Served Impressions eine um 54,5 Prozent erhöhte Klickrate.

Die Click-Through Rates in Deutschland zeigen ähnliche Werte für Standardbanner wie in den anderen Regionen (0,10 Prozent) und Rich Media (0,27 Prozent), für Expandable Banners wurde ein solider CTR-Wert in Höhe von 0,43 Prozent gemessen.

In-Stream Video übertraf statischen Rich Media Ads (0,27 Prozent) und sogar Mobile Ads (1,01 Prozent) mit den höchsten CTR-Leistungswerten von 1,88 Prozent. Neben einer hohen Click-Through Rate verzeichneten Rich-Media mit Video und In-Stream Video-Anzeigen neben einer hohen CTR-Rate auch eine hohe Full-Played-Rate (vollständig abgespielte Videos) für auto-initiierte Videos. Diese lagen für auto-initiierte Video Views auf höchstem Niveau: bei 52,9 Prozent (Rich Media Video) und 75,5 Prozent (In-Stream Video).

Welche Formate wie gut zu sehen waren (Quelle: MediaMind)

„Vor Einführung der Viewability-Metrik hatten Werbetreibende keine Möglichkeit festzustellen, ob ihre Anzeige jemals die Chance hatte, gesehen zu werden“, sagt Ricky Liversidge, Chief Marketing Officer, DG. „Mit Einführung der Viewability-Metrik als Standardkennzahl erhalten Werbetreibende wichtige Informationen, die sie für die Messung einer Kampagne benötigen und um erfolgreiche digitale Kampagnen zu gestalten.“

Die sichtbarsten Rich Media-Formate waren Floating Ads, Wallpaper Ads und Commercial Breaks.Diese Studienergebnisse zeigen zudem, dass diese hochgradig interaktiven und langlebigen Formate besonders wertvoll für Marken sind, die Sichtbarkeit ihrer Anzeigen als Schlüsselindikator für Kampagnen-Performance nutzen.

Hier lesen sie den ganzen Report.

Was ist Rich Media?

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