Der Multi-Kanal-Dienstleister Interone angelt sich von Jung von Matt Sven Dörrenbächer (39). Als neuer Chief Brand Officer wird er ab September das Marken-Know-How der gesamten Agentur stärken und zudem als Geschäftsführer den Münchener Standort leiten. Damit folgt er dem bisherigen Chief Operating Officer und Standortleiter Ralph Hüsgen (41), der sowohl der Werbebranche als auch Deutschland den Rücken kehren wird.
Sven Dörrenbächer kommt von der Agentur Jung von Matt, wo er Beratungsgeschäftsführer sowie Chefberater für den globalen Etat von Mercedes-Benz war. Zuvor verantwortete er bei der Daimler AG das weltweite Mediageschäft. Dörrenbächer baute dort unter anderem als Head of Digital Communications den gleichnamigen Bereich für Mercedes-Benz auf. Er gilt in der Agenturbranche als einer der kompetentesten Automotive-Kundenberater in Deutschland.
„Als ausgeprägter Digital-Native bietet Sven Dörrenbächer den perfekten Leistungsmix, denn er verfügt über ein exzellentes Know-how zur ganzheitlichen Markenführung. Hinzu kommt seine langjährige Erfahrung auf der Kunden- und Agenturseite“, sagt Frank Lotze, Chief Executive Officer (CEO) von BBDO Germany.
Der bisherige Geschäftsführer Ralph Hüsgen verlässt Interone zum 1.6.2013 auf eigenen Wunsch, weil er sich einen langgehegten Traum verwirklichen will: Er orientiert sich völlig neu, geht nach Südfrankreich und eröffnet ein Hotel in Saint-Rémy-de-Provence. „Wir respektieren die Entscheidung von Ralph Hüsgen und wünschen ihm auf seinem neuen Weg alles Gute“, sagt Lotze. „Ralph Hüsgen hat maßgeblich zum Erfolg von Interone beigetragen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei ihm bedanken“, sagt Franziska von Lewinski, CEO von Interone.
„Wir sind stolz, dass wir den Top-Werber Sven Dörrenbächer für uns gewinnen konnten. Damit ist die Führung in München mit Matthias Schäfer und den beiden Executive Creative Directors Marc Wallowy und Shin Oh sehr gut aufgestellt“, sagt Lewinski. „Zudem freue ich mich, dass Sven Dörrenbächer als Chief Brand Officer die gesamte Interone weiter stärken wird.“