Das Stadtportal hamburg.de ist im Bereich Social Media weiterhin auf Wachstumskurs. Mit mehr als 750.000 Facebook-Freunden ist "Hamburg - meine Stadt" nach Berlin inzwischen die zweitgrößte Facebook Städte-Community Deutschlands.
"Soziale Netzwerke sind bei uns Redaktionsalltag und Zukunftswerkstatt zugleich. Plattformen wie Facebook und Twitter bieten diverse Möglichkeiten, einen zeitgemäßen, schnellen und interaktiven Dialog mit den Hamburg-Fans zu führen", erklärt Axel Konjack, Geschäftsführer von hamburg.de.
Die Facebook-Fanpage von hamburg.de setzt auf eine attraktive Mischung aus Bildern der Stadt, interessanten Veranstaltungen und kreativen Aktionen mit den Freunden. Die Abbildung von Hamburgs gruseligsten Halloween-Verkleidungen oder die Entwürfe von neuen Lebkuchenherzen zum Winterdom stießen ebenfalls auf eine breite Resonanz. Große übergreifende Events wie der Besuch der Queen Mary 2, die Cyclassics oder der Hafengeburtstag werden auf "Hamburg - meine Stadt" von den vielen Freunden intensiv kommentiert und geteilt.
Die Vernetzung der Redaktion von hamburg.de mit der regionalen Social-Media-Szene dokumentiert sich in der Berichterstattung über Events wie Lunchbeat, den Webmontag, Barcamps oder das jährliche Twitterglühen.
hamburg.de ist neben berlin.de, muenchen.de und koeln.de eines der größten Internet-Stadtportale, die als sogenannte Public Private Partnerships aufgestellt sind. Bei diesen PPPs betreiben und finanzieren Unternehmen wie etwa Stadtwerke, Banken oder Verlage mit starken lokalem Bezug zur Metropole gemeinsam mit den Kommunen ein städtisches Ratgeber- und Serviceportal, das sich mit seinen Informationen an die Bürger der Stadt, aber auch Touristen und Zuzugswillige richtet.
Und das mit riesigem Erfolg. Die Mischung aus behördlichen Informationen, E-Government und Veranstaltungen kommt bei den Leuten sehr gut an. So hat Hamburg.de beispielsweise 1,4 Mio. Unique User im Monat und über 180.000 Hanseaten sind aktive Nutzer der dazugehörigen iPhone App. In den anderen Metropolen sieht es kaum anders aus. Muenchen.de kommuniziert gar zwei Millionen Uniques auf der Portalseite und die eigene mobile App verzeichnet seit dem Start im Januar 40.000 Downloads.
Wie lange Facebook die Fan-Pages der Stadtportale in ihrer derzeitigen Form duldet, ist allerdings ungewiss. Das soziale Netzwerk will künftig neben "Personen", "Veranstaltungen", "Gruppen" und "Seiten" auch Profile von Orten einführen. Da stehen die Fan-Pages der Stadtportale, die den Ortsnamen tragen, den Kaliforniern eigentlich im Weg. Zeitweise hatte Facebook bereits das Stadtportal der Landeshauptstadt München umgesiedelt, um einige Monate später und nach starken Protesten der Bayern alles wieder rückgängig zu machen. Das hatte muenchen.de etwa 80.000 Fans gekostet.
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