Das Potenzial der grafischen und inhaltlichen Gestaltung für die Kampagnen-Performance von Newslettern ist längst noch nicht voll ausgeschöpft. Das ist das zentrale Ergebnis der Consulting-Studie des E-Mail Marketing Dienstleisters optivo.
Ob beim gestalterischen Aufbau des Newsletters, der Wahl von Farben, Schriften und Key Visuals oder der Positionierung von Links, alle diese Gestaltungs-Parameter haben einen starken Einfluss auf die Interaktion und die Response eines Newsletters.
Seit Anfang des Jahres hat optivo dazu die Newsletter von 100 namhaften Unternehmen aus den Branchen E-Commerce & Handel, Travel & Mobility, Internet & Verlage und Finanzen & Versicherungen unter die Lupe genommen. 148 Fragen umfasste der Kriterienkatalog. Der Fokus lag dabei auf Layout-Gesichtspunkten, Aufbau und Umfang der Mails. Ein Ergebnis des Branchenreports: Jede Branche zeichnet sich durch spezielle Eigenheiten bei der Newsletter-Gestaltung aus. So stehen im Bereich Finanzen & Versicherungen eher redaktionelle Inhalte im Vordergrund, während die Versender aus E-Commerce & Handel ihre Newsletter stärker verkaufsorientiert ausrichten.
Bei 45 Prozent der untersuchten Newsletter Verlinkungen auf die jeweiligen Social Media-Profile integriert. Handlungsbedarf erkennen die Autoren der Benchmark-Studie dagegen bei der Individualisierung von Newsletter-Inhalten. Gerade einmal 25 prozent der Unternehmen unterscheiden bei der Ansprache zwischen Frauen und Männern.
Doch nur 7 Prozent der Marketing Verantwortlichen richten Ihre Newsletter regional aus. Verbesserungspotenzial diagnostizieren die E-Mail-Marketing-Consultants von optivo auch in puncto Pre-Header (Vorschauzeilen): Diese sollte inhaltlich stärker auf die jeweilige Betreffzeile abgestimmt werden und die zentrale Handlungsaufforderung des Newsletters enthalten. Schließlich geht die Studie noch auf rechtliche Fragestellungen wie die Impressumspflicht ein. Ulf Richter, Geschäftsführer von optivo: „Die Studie zeigt, dass viele Unternehmen ihre Newsletter durchaus professionell gestalten. Sie führt aber auch vor Augen, dass im Grunde bei jedem Newsletter noch Verbesserungsmöglichkeiten gegeben sind. Mit unserer Studie wollen wir den einen oder anderen Impuls für weitere Optimierungen geben: Mit Praxis-Tipps, die den Blick auf das Wesentliche richten.“