Dem Online Advertising Report Q3 2012 von Marin Software zufolge stiegen in der Eurozone die Klicks auf Suchmaschinenanzeigen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Prozent. Entsprechend hätten die Klickpreise um circa 25 Prozent angezogen. Mit rund 0,08 Euros pro Klick bleiben Facebook-Anzeigen damit weiterhin günstiger als Suchmaschinenwerbung.
Im Vergleich zu den USA, wo die Preise für SEA-Kampagnen um 14 Prozent zurückgingen, steigen in der Eurozone die Preise für Online-Werbung insgesamt an. Welche Argumente für Werbung auf Facebook sprechen erklärt Jens Bargmann, Country Director von Marin Software DACH: „Noch ist Facebook als Werbemedium in der Eurozone besonders preisgünstig und bietet damit Raum für kreative Social Advertising-Maßnahmen als Ergänzung zum herkömmlichen Search and Display Advertising.“ Mit Einführung der neuen Targeting-Option will Facebook in Zukunft gezielt mobile Nutzer ansprechen und seinen Werbekunden dieses neue Medium erschließen. Dadurch holt Facebook gegenüber dem SEA-Markt, der bereits im Mobile-Bereich etabliert ist, auf.
Marin Software erwartet einen Anstieg der Anzeigenpreise für Pay-per-Click Marketingkampagnen im vierten Quartal 2012. Als Grund hierfür gibt das Unternehmen den steigenden Werbedruck in der umsatzstarken Vorweihnachtszeit an.
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