Die grundsätzliche Aufgabe eines Werbebanners ist schnell umrissen: Er soll bei Menschen Interesse an einer Marke oder einem Produkt wecken. Doch Online-Werbung schöpft nicht immer ihre Potenziale aus – weder was die Emotionalisierung von Produkten noch was die Interaktivität von Inhalten angeht.
Dabei lässt sich das Interesse durch Interaktion steigern: „Liking by interacting“. Und genau darum geht es bei Rich Media-Formaten: Werbeinhalte durch Echtzeitinteraktion attraktiver zu machen.
1. Templates machen Rich Media einfach
Mit Templates können Werbende mit wenig Aufwand viel aus ihren zur Verfügung stehenden Mitteln holen. Ein Template erschöpft sich aber nicht in einer simplen Flash-Vorlage, die die Programmierung bestimmter Elemente einer Anzeige vorwegnehmen. Es geht nicht allein um Bequemlichkeit. Es geht darum, Potenziale aufzuzeigen. Von der Fläche der Anzeige, über Möglichkeiten der Anwendung, Best Practice-Beispiele bis hin zu relevanten Erfahrungswerten gehört alles dazu.
2. HTML5 macht Rich Media universell
Früher drehte sich bei Rich Media alles um und mit Flash, bewegte Online-Werbung kam nicht ohne aus. Doch der Blick hat sich verbreitert: Heute bedient man sich auch immer mehr nativen Standardtechnologien – einem Mix aus HTML5, CSS und Javascript – und erweitert Rich Media damit um eine neue Dimension. Gerätegrenzen werden überschritten. Gleich welches Endgerät User nutzen, die Erfahrung mit einer Rich Media-Anzeige ist dieselbe. HTML5 macht es möglich. Sie wird ihm präsentiert wie alle anderen Webinhalte auch – optimiert und skaliert auf das jeweilige Umfeld. Das bedeutet, dass jeder Nutzer Rich Media-Formate erleben kann – ganz unabhängig vom Endgerät. Dabei bieten sich ihm auch die gleichen Interaktionsmöglichkeiten mit der Anzeige.
3. Module machen Rich Media praktisch
Um die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Nutzer zu adressieren, gibt es verschiedene Plattformen und Inhalte – kommerzielle Videos, Produktbilder, Echtzeit-Feeds, Tweets, Spiele etc.. Eine Rich Media-Anzeige bietet die Möglichkeit, diese verschiedenen Bausteine zu vereinen wie kein anderes Format. Eine Rich Media-Anzeige kann der Ort im Web sein, an dem all diese Einzelaktionen zusammenfinden.
4. Storytelling macht Rich Media aufregend
Die Form folgt nicht nur der Funktion, sondern vor allem dem Bedürfnis nach Emotion. Nach diesem Credo wurde Rich Media entwickelt. Online-Werbung hinkt heute noch viel zu oft TV-Werbung hinterher, obwohl sie mehr Potenzial hat. Denn TV-Werbung weckt Emotionen, bleibt aber passiv. Rich Media-Formate können Nutzern hingegen eine ganze Bandbreite an Erfahrungen und Emotionen liefern: Sie können uns anregen, selbst in die ihr eigene Story einzugreifen, durch eine cineastische, interaktive Erzählweise ihrer Inhalte. Rich Media kann Online-Werbung noch spannender machen. Nutzer können aktiviert werden, durch intuitive Bedienung und packende Inhalte eine Marke auf eigene Faust zu erkunden. Und damit Werbung so interessant, so relevant, so mitreißend machen wie sie nie zuvor war.
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