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Springerpresse drischt auf Unister ein

6. Juli 2012 (ts)

'Welt online' und 'Computer Bild' attackieren Unister. Ungewöhnlich hart werden die Geschäftspraktiken des Leipziger Unternehmens kritisiert. Neben irreführender Werbung wird dem Unternehmen Betrug durch Abofallen und Gebührenaufschläge vorgeworfen.

Die Springerpresse drischt auf Unister ein. Dem Betreiber  von Reise-, Finanz- und Datingportalen werden rechtswidrige Geschäftspraktiken vorgeworfen. Auf Welt.de hört es sich so an: "Es ist ein Millionen-Geschäft – und ganz Deutschland wird abgezockt."

Unister wird folgendes zur Last gelegt: "Getürkte Bewertungen, undurchsichtiges Firmengeflecht, irreführende Preisvergleiche, ungekennzeichnete Gebührenaufschläge, Abofallen".

Auch Unister-Gründer Thomas Wagner wird von Springers-Presse exkommuniziert: "'Ihm fehlen komplett die ethischen Maßstäbe", sagt ein hochrangiger Ex-Angestellter zu Computer Bild.

Lesen Sie die vollständige Anklage hier.

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