Der Marktplatz für Onlinewerbung adscale erweitert sich um Exklusiv- und Zweitvermarktungsmandate im Video-Bereich. Über eine VAST-Schnittstelle, ein IAB-Standard für die Auslieferung von Video Ads, kann das Unternehmen künftig auch Pre-Roll-Inventar anbinden, das durch Publisher-spezifische Videoangebote und -player generiert und verwaltet wird.
Die bisherige Syndizierungsoption, Content und Video-Player von adscale auf einer Website zu integrieren und darüber Bewegtbildwerbung zu vermarkten, soll dabei erhalten bleiben. Eineinhalb Jahre nach dem Start des Video-Angebots auf adscale werden nach Unternehmensangabe heute etwa 15 Prozent des Gesamtumsatzes auf dem Online-Marktplatz mit Bewegtbildwerbung erwirtschaftet. Insgesamt hat das Unternehmen demnach in diesem Zeitraum 1,2 Milliarden Video-Spots ausgeliefert.
„Durch den VAST-Standard übertragen wir unsere Marktplatz-Logik konsequent auf den Video-Bereich“, kommentiert Matthias Pantke, Sprecher der Geschäftsführung bei adscale, den Schritt und fügt hinzu: „Neben dem bereits vorhandenen Angebot können Publisher über unseren Marktplatz jetzt auch Video-Inventar vor ihren eigenen Contents über uns vermarkten; unabhängig von der jeweils genutzten Player-Technologie.“
Publisher können laut adscale nun auch im Video-Bereich ihre Auslastung optimieren (Yield Management) und individuell entscheiden, welche Bewegtbildwerbeflächen sie über adscale anbieten wollen. Advertiser sollen künftig von wachsenden Reichweiten sowie von der Transparenz der Umfelder profitieren. Ein weiterer Vorteil sei, dass auf adscale ausschließlich hochwertiges Click-to-Play-Inventar gehandelt werde. Zudem sei eine Vielzahl weiterer Parameter wie die sogenannte Viewtime im System nachvollziehbar.