Laut dem vierteljährlichen Benchmarkreport des E-Mail-Marketing Experten Epsilon liegt Deutschland leicht unter dem Durchschnitt der EMEA-Region. Bei uns sind die Öffnungs- und Klickraten im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht gesunken. In anderen Ländern, wie in Dänemark oder in der Schweiz gab es bei diesen Kennzahlen einen deutlichen Zuwachs.
In Deutschland wird laut Studie fast jede vierte Marketing E-Mail geöffnet, allerdings ist die Öffnungsrate mit aktuell 24,4 Prozent im ersten Quartal 2012 gegenüber 26,3 Prozent im Vorjahreszeitraum leicht gesunken. Die Klickrate ist von 11,8 Prozent im ersten Quartal 2011 auf nun 9,1 Prozent gesunken. Die Zustellrate dagegen verbleibt konstant auf 96,2 Prozent.
In der EMEA-Region verzeichneten E-Mail-Kampagnen einen Anstieg der Öffnungsrate von 23,0 Prozent im ersten Quartal 2011 auf aktuell 24,6 Prozent. Allerdings war diese im vierten Quartal 2011 mit 25,8 Prozent noch höher. Mit derzeit 96,6 Prozent gegenüber den 96,4 Prozent aus dem ersten Quartal 2011 konnte die Zustellrate ebenfalls einen leichten Anstieg von 0,2 Prozentpunkten verbuchen. Für die Klickrate lässt sich im selben Zeitraum dagegen ein Rückgang um 2,6 Prozent von 9,8 Prozent im Vorjahreszeitraum auf derzeit 9,6 Prozent feststellen.
„Das E-Mail-Aufkommen ist in der EMEA-Region im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt um 57 Prozent gestiegen. Dies zeigt deutlich die große Bedeutung dieses Kanals im heutigen Marketing-Mix der Unternehmen“, kommentiert Swen Krups, Vice President Client Services EMEA bei Epsilon International.