Adfonic, internationaler Marktplatz für mobile Werbung, hat die Version 2.0 seines Software Development Kits (SDK) für iOS und Android veröffentlicht. Das SDK ist konform mit MRAID (Mobile Rich Media Ad Interface Definitions), einem Standard des Interactive Advertising Bureaus (IAB) für mobile Rich Media Werbespots.
MRAID ermöglicht nach Angabe von Adfonic die einfache Integration von Werbung in Apps und mobile Webseiten. Das neue SDK soll Entwicklern einen optimalen Zugang zu einem breiten Angebot an mobilen Werbeformen, inklusive Video und Rich Media sowie Vollbild-Formaten bieten. Smartphones und Tablets sollen gleichermaßen unterstützt werden. Laut Anbieter-Angabe ist der Vorteil dabei, dass Werbekampagnen mit Rich Media-Elementen deutlich höhere eCPMs liefern.
„Rich Media revolutioniert die mobile Werbebranche und bringt dem Entwickler neue Umsatzmöglichkeiten“, sagt Albert Pescheck, Deutschlandgeschäftsführer von Adfonic, und fügt hinzu: „Größere und interaktivere Rich Media und Video Formate können bis zu zehnmal höhere Erträge einspielen. Mit dem neuen SDK erübrigen sich die komplexen Zertifizierungsprozess mit Rich Media Partnern.“
Das neue Kit unterstützt laut Adfonic alle wichtigen Alternativen zu Apples auslaufender Geräteidentifikation UDID, einschließlich Open UDID und ODIN-1. Durch die Kompatibilität mit Google’s AdMob Network Mediation layer, bietet die SKD Version 2.0 den Entwicklern demnach die Chance das Kit auch in anderen Werbenetzwerken zu nutzen.
Adfonic stellt das SDK zum kostenlosen Download bereit.
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