Mobile Advertsing hat sich auf dem Werbemarkt etabliert. Laut Prognose der Unit Mobile Advertising (MAC) im BVDW zeigt das Jahr 2012 im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr bereits eine Zunahme der Bruttoumsätze um über 70 Prozent - und das ist noch Luft nach oben. Höchste Zeit für neue standardisierte Werbeformate für den Smartphone- oder Tabletbildschirm.
Im Adzine-Newsletter der letzten Woche lesen Sie, wie der mobile Werbemarkt für den Displaybereich gereift ist, Videowerbung aber eher wenig beim Advertiser nachgefragt wird. Doch das kann sich sehr bald ändern. Die Mobile Marketing Association MMA hat dementsprechend im "Universal Ad Package 2.0" Guidelines für standardisierte Displayformate geschaffen. Der Unit Mobile Advertising (MAC) im BVDW hat nun dieses Package für den deutschen Markt angepasst und die neuen Standards der mobilen Werbemittelformate bekannt gegeben.
Displaywerbung: Zusätzlich zu den MMA Formaten schlägt der MAC mit dem XX-Large Banner ein Format vor, das sich insbesondere an die Aussteuerung auf großen Devices richtet. Außerdem hat der MAC das Format mit dem Zusatz App Banner versehen, um den Unterschied zum 300 x 50 X-Large Banner herauszustellen.
Expandable Banner
An den Werbemärkten existieren eine Vielzahl von so genannten Rich Media Ads, bei denen MMA & IAB erste Versuche der Standardisierung unternehmen. Am deutschen Markt konnten sich die Vermarkter
zunächst auf ein einheitliches Expandable Ad verständigen, welches von vielen JS-fähigen Smartphones unterstützt wird. Die Bannerunit orientiert sich dabei an den vorgestellten MMA Bannern. Der Mobile Banner Expanded hat die folgenden Spezifikationen:
InStream Video Ads für Mobile
Video: Genau wie im Online-Bereich können die InStramformate mit einer Länge von 15-30 Sekunden, als Pre-, Post- oder Midroll Video ausgesteuert werden. Da es sich mobil meist um kürzere Clips handelt, empfiehlt der MAC eine Maximaldauer von 15 – 20 Sekunden.
Tiefgehendere Informationen zu den neuen Standards im Mobile Advertising finden Sie auf beim BVDW.
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