Möchten Sie den Bon? Die Frage kennt man von der Supermarktkasse. Jetzt wird man nach seiner E-Mail Adresse gefragt und bekommt, wenn man möchte, seinen Beleg per E-Mail zugeschickt. Verzichtet der Einkaufende so auf den Papierbon ist das nicht nur umweltschonend, es bietet den Unternehmen auch neue Möglichkeiten der Kundenansprache.
„Immer, wenn der Konsument sich den digitalen Beleg nochmals ansieht, bringt der Händler seine Marke wieder ins Gedächtnis”, so Andy Frawley, President of Marketing Technology bei Epsilon. „In einer Welt, in der Verbraucher immer und überall on(line) sind, bieten elektronische Rechnungen nahezu grenzenlose Möglichkeiten für das Marketing. Richtig eingesetzt werden sie das Shoppingerlebnis revolutionieren.“
Epsilon International hat einige Tipps zusammengestellt, wie man als Unternehmen den digitalen Beleg richtig nutzen kann. Erstens sollte darauf geachtet werden, dass die E-Mails relevantes Branding enthalten, sowie Links zur Website und Social Media Auftritten. Desweiteren schaffen Up-Selling- und Cross-Selling-Empfehlungen auf Basis des Einkaufs Relevanz für zusätzliche Artikel. Auch Informationen zu Bonusprogrammen wie beispielsweise der aktuelle Punktestand sowie Vorschläge zu deren Einlösung können eingebunden werden.
Trotz aller Brandingvorzüge: Bei E-Mail Nachrichten zu Transaktionen sollte der Rechnungsteil im Mittelpunkt stehen und zusätzliche Marketinginhalte sollten in den Hintergrund gerückt werden. Außerdem sollten nicht zu viele Links auf dem digitalen Beleg enthalten sein.