Seit Apples Verdikt, die eindeutige iOS-Gerätenummer (UDID) nicht mehr zum Tracking freizugeben, suchen App-Anbieter nach Alternativen für ein datenschutzkonformes Tracking von In-App Kampagnen. Das Berliner Mobile Marketing Unternehmen Trademob will nun eine solche alternative Methode entwickelt haben.
Für App-Anbieter ist es wichtig zu erfahren, wie viele Downloads, Registrierungen, In-App-Sales etc. über welche Kampagne erzielt werden. Um das weiterhin auch ohne UDID zu ermöglichen, setzt der mobile Advertising Spezialist Trademob eine eigene Technologie ein. Trademob kombiniert dazu über 50 verschiedene Parameter und stellt basierend auf diese Informationen einen sogenannten Fingerprint her. Der Fingerprint liefere einerseits den App-Entwicklern die gewünschten Informationen und andererseits schütze die Privatsphäre der Konsumenten, da Trademob bei der Fingeprint-Methode keine personenbezogenen Daten sammeln würde.
Ravi Kamran, Gründer und CEO von Trademob: „Apple hat ja schon vor längerer Zeit angekündigt, dass sie die Nutzung der UDID nicht mehr zulassen werden. Wir waren hier ganz entspannt, weil unsere Technologie ohnehin nicht darauf angewiesen ist. Unsere Kunden wollen wissen, wie erfolgreich ihre Kampagnen hinsichtlich Downloads, Aktivität und Umsatz sind. Wir liefern diese Informationen, ohne dabei persönliche Daten der Konsumenten zu nutzen.“