Diese Woche gaben AOL, Microsoft und Yahoo! bekannt, ihren unverkauften Inventar gegenseitig für Display Werbung zur Verfügung zu stellen. Dieser "Ad-Deal" die der eigenen Reichweitenverlängerung dient und sich somit auch gegen den Wettbewerber Google richtet, bezieht sich aber vorerst nur auf die US amerikanischen und kanadischen Märkte. Das bestätigte uns Markus Frank, Deutschlandchef von Microsoft Advertising.
"Die Vereinbarung zwischen Yahoo!, AOL und Microsoft bezieht sich augenblicklich ausschließlich auf USA und Kanada. Die Partnerschaft vereinfacht den Einkauf- und Buchungsprozess von Display Advertising und bietet Werbungtreibenden einen leichteren Zugang zu hoch-qualitativem Inventar der drei Anbieter", sagt Markus Frank, Director Sales & Marketing Deutschland, Microsoft Advertising.
Anfang des kommenden Jahres sollen die Realtime-Bidding Plattformen der drei Werbenetzwerke miteinander verbunden werden, wobei jeder der drei Werbenetzwerke die Kontrollhoheit der eigene Realtime-Bidding Umfelder behalten sollen. Wie das konkret bewerktstelligt werden kann, ist zu diesem Zeitpunkt unklar. Allerdings sollen Microsofts Advertising Exchange, die auf eine AppNexus Lösung beruht, und Yahoo's! Right Media Exchange die technische Grundlage dafür bieten.
"Microsoft Advertising Exchange wurde gerade erst erfolgreich in Deutschland gelauncht und wächst kontinuierlich. Wann allerdings das Agreement von Yahoo!, AOL und Microsoft auf dem deutschen Markt seinen Roll-Out findet, steht derzeit noch nicht fest. Wir sind sehr optimistisch in Bezug auf das weitere Wachstumspotential im Realtime Bidding Segment", sagt Frank.
Reach % denotes the percentage of the total Internet population that viewed a particular entity at least once in September. For instance, Yahoo! Sites was seen by 81.1 percent of the 218 million Internet users in September. * Entity has assigned some portion of traffic to other syndicated entities. ** Denotes an advertising network.
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