Social-Networking-Portale, angeführt durch Facebook, verbuchen nicht nur eine von drei geschalteten Display-Anzeigen, sondern es werden auch zunehmend soziale Elemente in bestehende Display-Kampagnen eingebunden.

Mit 393 Millionen Display-Impressions steht laut comScore die Deutsche Telekom derzeit an oberster Stelle unter den deutschen Werbungtreibenden, die in sozialen Umfeldern wie VZ Netzwerke, MySpace oder eben Facebook Werbung schalten ließen. Das sind knapp 35 Prozent ihrer gesamten Display Impressions im Monat August. Stylefruits setzt gar ganz auf Social Advertising, 166 Millionen Ad Impressions ließ der Modeshop in sozialen Umfeldern ausliefern, dicht gefolgt vom Musikkanal Tape.tv, der im August mit 97 Prozent seiner Werbung auf "Social" setzte.

Bei den Werbetreibenden, die in ihren Online-Banneranzeigen soziale Elemente integrieren, steht Alice.com mit 36,4 Millionen. Impressions an erster Stelle. Socially-Enabled’ bedeutet, dass Display-Werbeanzeigen (OVK Standard Formate), zu Facebook oder anderen Social-Networking-Seiten linken. Häufig sind diese mit einem Call-To-Action wie z.B. “Werde Fan auf Facebook” oder “Folgen Sie uns auf Twitter” versehen. Unternehmen verwenden diese sozialen, interaktiven Elemente zunehmend in Display-Kampagnen, zur Unterstützung ihrer Präsenz in sozialen Medien. Danach kommt, weit abgeschlagen mit 5,5 Mio. Impressions,  das Pharma-Unternehmen Novartis.