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Nurago Studie: Targeting schlägt Umfeldrotationen

20. Oktober 2011 (sb)

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen nurago, Teil der GfK Gruppe, nahm in einer Studie die Wirkung von Targeting unter die Lupe. Untersucht wurde die Targeting-Technolgoie von nugg.ad. Die Studie zeigt, dass mehr Personen der definierten Zielgruppe durch den Einsatz von Targeting erreicht wurden, als durch reine Umfeldrotationen bei vier AGOF-Vermarktern.

Im Zuge der Studie, die im Auftrag der Zed digital und nugg.ad stattfand, wurde auf den Portfolios von vier Top-10 AGOF Vermarktern gemessen, wie Targeting im Vergleich zur Umfeldrotation abschneidet. Zentraler Bestandteil des Tests war der Umfang des Zielgruppenanteils für die vorgegebenen Kriterien Männer im Alter von 20-39 Jahren.

Die drei Bewegtbild-Werbemittel des Kunden L’Oreal Paris wurden über einen Zeitraum von vier Wochen und im Umfang von 9 Millionen Ad Impressions an die vorgegebene Zielgruppe ausgeliefert. Beworben wurde das L’Oreal Produkt Garnier Men Mineral. Durch die Messung von nurago wurde nachgewiesen, dass nugg.ad Targeting auf allen vier Portfolios besser abschnitt als die Umfeldrotation. Der Zuwachs bewegte sich im Bereich von 47 Prozent bis 168 Prozent mehr Zielgruppenanteil durch Targeting.

„Natürlich freuen uns die Ergebnisse der aktuellen Studie, denn sie bestätigen die essentielle Bedeutung von Targeting für eine akkurate Zielgruppenansprache“, so Karim H. Attia, nugg.ad Vorstand. „Unsere Lösung ist der Schlüssel zur digitalen Markenkommunikation und liefert dem Markt starke Möglichkeiten den Bereich Online gegenüber der Klassik weiter relevant zu stärken.“

Keine Berücksichtigung bei der Betrachtung fand offenbar der Aufpreis für den Einsatz des Targetingverfahrens, mit dem Werbungtreibende zu rechnen haben. Unter reinen Kosten-, Nutzengesichtspunkten bliebe der Einsatz von Targeting daher für den Einzelfall abzuwägen.

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