Vorgegebene Kampagnen-Ziele mit einem begrenztem Budget zu erreichen, das ist nicht immer leicht. Anlassbezogenes Mailing, also automatisierte Trigger Mails, bieten sich hier als Lösung an - soweit man praktische Tipps wie die vom E-Mail-Marketing Anbieter Epsilon befolgt.
Trigger Mails sind derzeit en vouge. Nach Optivo und RedEye informiert nun auch Epsilon International die Marketer zum Thema 'Trigger Mails'. Denkbare Anlässe, sprich Trigger, sind beispielsweise eine Kauf- oder Terminbestätigung, eine Reaktion auf einen Warenkorbabbruch oder einer Warnung, dass das Kreditlimit erreicht wurde. Ein Anlassbezogenes E-Mail-Programm bietet die Möglichkeit die richtige Botschaft genau in dem Moment an den Kunden zu senden, in dem er die Information braucht und daher am ehesten auf ein Angebot reagiert.Falsch angewendet können die Mails allerdings auch negative Effekt haben.
Grundsätzlich solle man nach Epsilon folgendes beachten:
- Es sollten feste Verhaltensregeln für den Umgang mit dem Mailprogramm definiert werden.
- Zudem empfiehlt es sich ein Limit festzusetzen: wie oft sollen anlassbezogene E-Mails versendet werden. Eine gut platzierte Mail verspricht mehr Erfolg als zwei schlecht platzierte.
Relevanz sells: Der Kunde und seine Bedürfnisse sollten stets im Vordergrund stehen.
Weitere praktische Tipps:Verbraucher erwarten, dass Advertiser ihr bisheriges Verhalten und ihre Vorlieben berücksichtigen. Willkommens-E-Mails, Bestellung oder Registrierung bieten eine hervorragende Möglichkeit zur Kundenbindung.
- Ebenso eignen sich handlungsbasierte E-Mails dazu, potentiellen Neukunden basierend auf ihrem Verhalten innerhalb der Website, speziell auf sie ausgerichtete Nachrichten zukommen zu lassen. Diese können idealerweise verbunden werden mit einer Vorstellung des eigenen Unternehmens.
- Kundenzufriedenheits-Programme helfen, die Kundenbindung zu erhöhen. Nach einer Bestellung kann eine automatische Nachricht versendet werden, die den Kunden auffordert, seine Erfahrungen mitzuteilen.
- Auch Warenkorbabbrüche sollten als Anlass zur Kommunikation genutzt werden. Wenn ein Kunde seinen Kaufprozess abbricht, lohnt es sich häufig ihm einen zusätzlichen Anreiz zu bieten, den Kauf abzuschließen. Siehe dazu auch diesen Artikel.
„Für Werbetreibende ist es eine große Herausforderung die sich ständig ändernden Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden zu verstehen. Anlassbezogene E-Mails sind ein effektiver Weg, um Kundenbeziehungen auf- beziehungsweise auszubauen. Facebook und Google-Algorithmen ermöglichen zwar eine gewisse Personalisierung des Kundenerlebnisses, aber nichts geht über Nachrichten, die mit Verstand eingesetzt und von Herzen kommen“, sagt Swen Krups, General Manager Zentraleuropa bei Epsilon abschließend.
