Axel Springer hat in einem eigenen Panel 705 iPad-Anwender nach ihren Nutzungsgewohnheiten befragt. Der Verlag konnte - zumindest für die Konsumenten der Springerpresse - für die digitale Werbung relevantes Nutzungsverhalten ableiten. Die Pad Nutzer verfügen über ein hohes Bildungsniveau und gute Bonität. Darüber hinaus macht ihnen Zeitung lesen auf dem Pad mehr Spaß. Viele lesen sogar Angebote, die sie im Print nicht lesen. Nutzer interagieren gerne mit Anzeigen und haben durchschnittlich 20 bezahlte Apps.
Laut der Studie von Springer beschäftigen sich die iPad-Nutzer durchschnittlich 4,38 h pro Woche mit kostenpflichtigen Zeitungs- und Zeitschriften-Angeboten der Springerpresse. Dabei klicken ca. 43% der Nutzer auf digitale Anzeigen. iPad Werbung wird interessiert aufgenommen. Interaktive Möglichkeiten in der Werbung kommen bei den Nutzern gut an, insbesondere bei jüngeren Zielgruppen. Auf drei viertel der Befragten wirken Marken, die Werbung in Apps schalten, besonders modern, zeitgemäß und innovativ.
76 % der befragte iPad-Nutzer beschreiben ihre wirtschaftliche Situation als „gut“ oder „sehr gut“ und verfügen zu 70% über einen Hochschulabschluss oder Abitur. Diese gute Bonität schlägt sich auch in der Zahlungsbereitschaft für Apps nieder. Durchschnittlich besitzen die Nutzer 20 bezahlte Apps. Das sind etwa 100 Euro im Jahr für kostenpflichtige Anwendungen. Für die meisten (34 %) lag die maximale Preisgrenze für eine Applikation bislang bei zehn Euro.
Die Springer-Leser sind Freunde von ePapern. Zwei Drittel (68 %) nutzen einige Zeitungen und Zeitschriften als App, die sie bislang noch nicht als gedruckte Ausgabe gelesen haben. Und mehr als die Hälfte der Befragten liest insgesamt mehr - Print inklusive - seit dem sie ein Pad nutzen. 62% der Befragten haben mehr Spaß beim Lesen auf einem iPad.
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