Ob als Bestimmungstool der heimischen Flora und Fauna, als Helferlein zur Sternenbilddeutung oder für die eigene Rezeptesammlung – die kleinen Anwendungsprogramme für mobile Endgeräte, die sogenannten Apps, sind kaum mehr aus dem heutigen Alltag wegzudenken. Mit der steigenden Anzahl dieser Anwendungen wird es für die App-Publisher allerdings immer schwieriger, dass die Nutzer auf ihre Apps aufmerksam werden. Jetzt entdecken die ersten PR Agenturen das als ein neues Betätigungsfeld und nennen es "App-PR."
PR oder Werbung? Vor dieser Frage stehen nun auch die Entwickler der Apps. Um es kurz zu fassen: Beides kostet Geld und keiner der beiden Wege kann den Erfolg garantieren. „Derzeit geht die Gesamtzahl der Apps für iOS und Android betriebene Geräte in die Millionen. Tendenz massiv steigend", sagt Tilo Bonow, der als Geschäftsführer von piâbo natürlich seine Agentur als passende Helferin zur App-Promotion sieht . "Mit unserer Erfahrung im Bereich der App-PR – wie etwa für Qype – wollen wir Unternehmen dabei helfen, aus der Masse herauszustechen“.
Realisieren will piâbo dieses "Absetzen von der Masse" mit einem auf den Kunden maßgeschneiderten Kommunikations-Programm. Zu den Leistungen gehören unter anderem die Optimierung des Präsentationstextes im App Store, sowie die Direktansprache der Journalisten relevanter Fachmedien in Form von App Präsentation. "PR-App-etizer-Programm" nennt piâbo das ein wenig hochtrabend. Immerhin: piabo will seinen Kunden umfangreichen Vergünstigungen bei Zusatzleistungen wie etwa bei der Internationalisierung der App oder einer professionellen Medienbeobachtung anbieten. Bonow verspricht sich viel von seiner App-PR: „Dieses innovative Rundum-sorglos-Paket rückt erstmalig die PR-technisch bislang vernachlässigten Apps in den kommunikativen Fokus. Mit unserem Know-how im Bereich der App-PR werden wir diesen Umstand ändern“, so Bonow.