Epsilon International, Dienstleister für E-Mail-Kommunikations- und Marketing-Automatisierungslösungen, hat die Zahlen seiner Trend- und Benchmarkstudie für das erste Quartal 2011 veröffentlicht. Deutschland und die Schweiz liegen danach bei den Klick- und Öffnungsraten über dem EMEA-Durchschnitt.
Der Studie zufolge stiegen die Klickraten in der EMEA-Region (Wirtschaftsraum Europa, Nahost, Afrika) hinsichtlich deutlich an, von 6,8 Prozent auf 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ähnlich stark stieg demnach die Öffnungsrate von 19,1 Prozent auf 23,0 Prozent, während die Zustellrate mit aktuell 96,4 Prozent im Vergleich zu 96,2 Prozent im ersten Quartal 2010 auf hohem Niveau stabil blieb.
Die Klickrate in Deutschland verzeichnete laut den Epsilon-Zahlen im ersten Quartal 2011 mit 11,8 Prozent gegenüber 14,8 Prozent im gleichen Zeitraum im Jahr 2010 zwar einen Rückgang, jedoch liegt sie immer noch deutlich über den EMEA-Durchschnitt sowie über der nordamerikanischen Klickrate von 5,9 Prozent. Die deutsche Öffnungsrate kletterte leicht von 26,0 Prozent im ersten Quartal des Vorjahres auf nun 26,3 Prozent. Die Zustellrate legte im Jahresvergleich um 2,1 Prozentpunkte zu und stieg von 94,1 Prozent auf 96,2 Prozent.
Mit 10,1 Prozentpunkten machte die Klickrate in der Schweiz einen besonders starken Sprung. Laut der Studie lag zu Jahresbeginn 2010 der Wert bei 6,6 Prozent und kletterte im ersten Quartal 2011 auf 16,7 Prozent. Die Schweizer Öffnungsrate sank dagegen von 27,3 Prozent auf 25,9 Prozent. Die Zustellrate stieg wiederum von 98,1 Prozent auf 98,7 Prozent.