Laut den ersten Ergebnissen einer Studie zur Wirkungsweise von Location Based Advertising sind die lokale Nähe zu Vorteils-Angeboten und der Angebotswert für Konsumenten ein entscheidendes Nutzungs-Kriterium. Die höchsten Klickraten erreichen Angebote aus den Kategorien Einkäufe & Erledigungen ( 26,84 Prozent) und Shopping-Angebote (19,83 Prozent).
Die Studie wird derzeit vom Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte (ECM) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und vom 'mobile Location Based Service'-Anbieter Gettings erstellt. Bei der Analyse des Nutzungsverhaltens von 80.000 Usern über einen Zeitraum von dreieinhalb Monaten habe sich in der ersten Studienphase gezeigt, dass diese am häufigsten Angebote aus ihrem näheren Umkreis anklickten. Bei weiter entfernten Angeboten nehme die Häufigkeitsdichte ab. Allerdings seien bei einem entsprechend hohem Angebotswert jedoch auch diese Aktionen angeklickt worden.
Bei den genutzten Zugangsmedien überwiege mit 66,69 Prozent das iPhone. 13,81 Prozent der Konsumenten nutzten das Angebot via Web und 11,30 Prozent verwendeten die Android-App.
Prof. Dr. Martin Spann, Vorstand des Instituts für Electronic Commerce und Digitale Märkte der Ludwig-Maximilians-Universität, erklärt: „Mobile Location Based Advertising als Bindeglied zwischen der digitalen Welt des eCommerce und der realen Welt am Point-of-Sale gehört zu den aktuell spannendsten Bereichen der digitalen Wirtschaft. Die Studie mit Gettings als einem der innovativsten Anbieter in diesem Umfeld ermöglicht uns, dieses Thema weiter zu erforschen.“
„Das Forschungsprojekt hat uns bereits in dieser ersten Phase wertvolle Erkenntnisse gebracht, die wir für die Weiterentwicklung unseres Services umsetzen werden“ sagt Boris Lücke, Geschäftsführer der Gettings GmbH, und fügt hinzu: „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der nächsten Projektstufen.“