Das Berliner Startup wahwah.fm hat sich beim Elevator Pitch auf der NEXT Conference im Finale gegen den Reichweitenmaximierer Halalati durchgesetzt. Wahwah.fm macht Musik für beliebig viele Liebhaber gemeinsam erlebbar.
Zwölf Startups hatten es über die Hürden der Online-Abstimmung und der Jury-Vorauswahl geschafft. In jeweils fünfminütigen Präsentationen stellten sie sich am Vormittag auf der NEXT Stage den kritischen Blicken und Fragen der hochklassig besetzten Jury.
Nach dem Pitch folgte die Vorauswahl der Jury: Halalati, ein Service, der es Unternehmen ermöglicht mehr Reichweite auf facebook zu generieren und auch finanziell zu nutzen, sowie das Musik-Startup wahwah.fm schafften es in die Finalrunde. Vor einem großen Publikum stellten sie ihr Geschäftsmodell auf der International Stage zur endgültigen Abstimmung.
Durchsetzen konnte sich in der Gunst der Zuhörer schließlich wahwah.fm - entschieden wurde per Applaus. wahwah.fm ermöglicht seinen Nutzern das Kennenlernen und Vernetzen auf Basis von Musik, indem sie verschiedenste Radiostreams erstellen und teilen können. Hierbei arbeitet das Unternehmen unter anderem auch mit SoundCloud zusammen.
Das junge Unternehmen um Gründer Philipp Eibach gewinnt einen Coachingtag bei Hanse Ventures und ein Freisemester am renommierten Founder Institute Berlin.
Das Netz wird übersichtlicher und persönlicher. Neben Startups wie Trust You, Newshype, egoArchive oder joinbox, die sich dem sinnvollen Umgang mit der täglichen Datenflut widmen, zeigen Startups wie storytude, Spoovel oder niriuder vor allem, dass location-based Services auf dem Vormarsch sind. So werden Internetnutzer zunehmend die Möglichkeit haben, sich in ihrer Stadt oder Nachbarschaft zu vernetzen und per Crowdsourcing gemeinsame Anliegen zu verwirklichen.
