Viele Konzepte zur Gewinnung allgemeingültiger Social Media Kennzahlen berücksichtigen laut Impromo nur die oberflächlichen Kennzahlen wie Anzahl der 'Likes', 'Followers' oder Kommentare. Doch diese Zahlen allein könnten den Erfolg von Massnahmen im Social Web nicht vollständig wiedergeben. Es sei nicht nur die Anzahl der Impressionen wichtig, sondern auch deren Einfluß auf relevante Gespräche, Meinungen und Meinungsführer. Diese Effekte würden sich jedoch nicht aus rein statistischen Daten ablesen lassen.

Für Inpromo sind daher die zur Verfügung stehenden kostenfreien Tools nicht ausreichend. Mit dem neuen eigenen Tool, dem Social Monitor, ermögliche Inpromo neben der Messung relevanter KPI’s auch umfassende Analysen von aktuellen Trends und relevanten Zielgruppen. Die Software erlaube qualitative Konkurrenzanalysen und könne als Grundlage für Online Reputation Management dienen. Bei der Auswertung setzt Inpromo auch menschliche Kompetenz ein. Alle Beiträge würden von einem Analyse-Team gesichtet und im entsprechenden Kontext inhaltlich ausgewertet werden.

Mittels einer Tonalitäts- und Themenanalyse lasse sich mit dem Social Monitor genau untersuchen, worüber relevante Zielgruppen reden und in welchem Kontext spezifische Marken oder Produkte wahrgenommen werden. Wettbewerbsanalysen würden einen direkten Vergleich zwischen verschiedenen Marken oder Produkten erlauben. Zielgruppenanalysen würden tiefe Einblicke in die Unterhaltungen, Einstellungen und Interessen potentieller Kunden geben und dadurch eine genaue Positionierung von Produkten erlauben.

Aus ethischen Gründen würden beim Social Media Monitor nur allgemein zugängliche Beiträge ausgewertet. Insbesondere verzichte man auf die Untersuchung von privaten Beiträgen und Posts in sozialen Netzwerken.