Der Textildiscounter KiK arbeitet zur Optimierung seiner Onlinewerbung seit Januar 2011 mit mediascale zusammen. Die Münchner Performance-Agentur soll die jeweils aktuellen Prospektangebote von KiK im Netz bekannt machen. Da KiK keinen Onlineshop hat, wird die Wirkung der Werbemaßnahmen im Internet kontinuierlich über ein dynamisches Webscoring-Model bewertet.
Julian Simons
Zudem übernimmt mediascale in Zusammenarbeit mit der für die klassische Print-, TV- und Anzeigenwerbung verantwortlichen Schwesteragentur Mediaplus ein breit angelegtes Screenplanning für KiK. Die integrierte Online-Offline-Bewegtbildplanung soll über TV und Online integriert ausgesteuert und optimiert werden. Julian Simons, Geschäftsführer von mediascale, erklärt: „Da KiK auf seiner Website zwar Produktinformationen, aber keinen Online-Shop anbietet, können wir die Onlinewerbung nicht auf Basis konkreter Online-Kaufabschlüsse optimieren. Es ist für uns somit bedeutend schwieriger, den Traffic auf der Seite qualitativ zu bewerten.“
Je nach Maßnahme und Quelle würden Klicks ganz unterschiedlich konvertieren. Deshalb setze mediascale für Kunden ohne eCommerce-Angebot ein dynamisches Webscoring-System ein. Dabei werde, ähnlich wie bei einem Site-Tracking, die Landingpage verpixelt, so dass exakt nachvollzogen werden könne, was ein User nach dem Klick auf das jeweilige Werbemittel als nächstes mache. Parameter seien beispielsweise die Seitennutzung, der Aufruf des Prospekts, die Anmeldung zum Newsletter oder die Filialsuche. Jeder Klick des Users werde individuell bewertet. Die dynamische Gewichtung erfolge nach der Wahrscheinlichkeit des Aufrufs und der Wertigkeit einer Aktion. Beispielsweise werde eine Newsletter-Anmeldung mit einem höheren Faktor bewertet als ein Klick auf ein Banner. So könne die Effizienz der Kampagne maximal gesteigert werden.
