Mister Wong ist mit seinen 400.000 Mitgliedern Deutschlands erfolgreichstes Social Bookmarking-Portal. Nun erweitert Mister Wong seine Plattform um eine freie Bilbliothek bei der die Mitglieder kostenfrei ihre Dokumente hochladen und mit im Netzwerk teilen können, sozusagen eine Dropbox für alle.
Keine Software nötig
Das Angebot von Mister Wong richtet sich sowohl an Privatpersonen wie auch Organisationen und Unternehmen, die ihre Dokumente und Texte mit der Öffentlichkeit teilen wollen. Ob Uni-Arbeiten, Referate, Schul-Aufsätze, Präsentationen, Broschüren, Studien, Rezepte, Bürgerinitiativen oder Kurzgeschichten. Die Dokumente können online auf Mister Wong betrachtet werden. Es ist keine weitere Software notwendig, alle Dateiformate werden automatisch zur Ansicht umgewandelt. Auch eine Einbindung auf anderen Seiten ist mit der Technologie möglich.
Die Vision des neuen Mister Wong ist „die Vergesellschaftung von Wissen und Informationen“, welche sonst nie den Weg in eine große Gemeinschaft gefunden hätten. Mit einem Augenzwinkern wird dies von den Betreibern des Portals auf die Forderung „Freiheit für Dokumente!“ zugespitzt. In der heutigen Informationsgesellschaft publizieren überwiegend Autoren, Journalisten und Blogger. Die Vielzahl von Menschen aber, die Wissen und Information erschaffen, haben dafür keinen publizistischen Kanal und eben diesen möchte Mister Wong mit der Freien Bibliothek digitaler Dokumente zur Verfügung stellen. Wie bei Youtube jeder zum Regisseur und Produzenten werden kann, kann bei Mister Wong jeder zum Sender und Autor werden und von den anderen Mitgliedern abonniert werden. Dies lässt ein neuartiges Netzwerk entstehen, das sich vollends dem Konzept der Social Information verschreibt, es kreiert, gestaltet und mit Leben füllt.
Die Benutzung erfolgt, ähnlich wie man es von dem Microblogging-Dienst Twitter bereits kennt, über einen sogenannten Stream, also einer Pinnwand, auf welcher die eigenen Dokumente und Bookmarks zu sehen sind, aber insbesondere auch alle Beiträge, die man bei Mister Wong von Freunden oder Organisationen abonniert hat. Während Twitter seine Nutzer „Was gibt’s Neues?“ fragt, stellt Mister Wong die Frage „Was empfiehlst du?“, da das Konzept der Social Information weniger auf Nachrichten als auf Empfehlungen abzielt.
Die Registrierung sowie die Nutzung sind kostenlos. Den Nutzen haben auch Organisationen und Firmen für sich erkannt, so stellt Greenpeace die neuesten Initiativen vor und deckt Geheimverträge auf, bei der Bremer Landesbank können Börseninfos abonniert werden, die Uni Frankfurt informiert über ihre Business School und evian stellt ein schönes Design vor.
Neben einem komplett neuen Design mit intuitiver Navigation verstärkt Mister Wong zudem den Community-Charakter. Die User können sich gegenseitig abonnieren und die Aktivitäten ihres Netzwerks verfolgen. Dokumente können mit anderen Nutzern auf Facebook, Twitter, Flattr oder Mister Wong selber geteilt, bewertet und kommentiert werden. Natürlich haben die Mitglieder von Mister Wong auch weiterhin die Möglichkeit, Webseiten zu speichern und weiterzuempfehlen.
Die Freie Bibliothek digitaler Dokumente ist ab heute geöffnet.