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Microsoft Deutschland geringer betroffen

23. Januar 2009 (rt)

Laut hauseigener Pressestelle sei Microsoft Deutschland nur mit einer kleinen zweistelligen Zahl und nicht sofort von den aktuellen Personalmaßnahmen betroffen. Microsoft hatte am Donnerstag die Ergebnisse für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. In diesem Zusammenhang wurden Pläne für Kostensenkungen und für eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl bekannt gegeben.

Demnach will Microsoft 5.000 Stellen in den kommenden 18 Monaten in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Finanzen, Personalmanagement sowie in der Rechtsabteilung streichen, wovon 1.400 Stellen sofort betroffen sind. Die deutsche Vertriebs- und Marketing-Organisation, für die Achim Berg zuständig ist, bleibt bei den sofortigen Maßnahmen unberührt. In Deutschland sind darüber hinaus aber Support-Funktionen angesiedelt, die nicht nur für den deutschen Markt tätig sind. Hier wird eine kleine zweistellige Zahl an Stellen entfallen. Microsoft sei nicht gegen die Entwicklungen in der Wirtschaft immun. Steve Ballmer sagte dazu: "Unsere Antwort auf das wirtschaftliche Umfeld muss beides umfassen, das Festhalten an langfristigen Investitionen in Innovationen und die schnelle Reaktion, unsere Kosten zu reduzieren."

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