Ende 2008 hat der Browser Firefox bereits einen Marktanteil von 39% erreicht und holt stetig in der Nutzung auf. Der Internet Explorer ist zwar immer noch meistgenutzter Browser, kommt in der aktuellen W3B-Erhebung von Fittkau & Maaß Consulting nur noch auf einen Anteil von knapp 54%. Ende 2004 lagen die Nutzeranteile noch bei 90%.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Firefox die Spitzenposition unter den Browsern einnimmt.
Fittkau & Maaß hat die unterschiedlichen Versionen der Web Browser im Detail betrachtet: Die aktuelle Version 7 des Internet Explorer sowie die Versionen 2 und 3 von Firefox zählt man zu den „modernen“ Browsern. Sie seien allesamt mit Features wie „Tabbed Browsing“, „RSS-Feed-Unterstützung“ oder eingebautem „Phishing-Filter“ ausgestattet. Auf den Internet Explorer 6 treffe dies nicht zu.
Zusammen genommen erreichen die beiden „modernen“ Firefox-Versionen einen Marktanteil von 38%. Die „moderne“ Version 7 des Internet Explorers hingegen wird von lediglich 37% eingesetzt. Somit habe Firefox schon jetzt knapp das Rennen um die Marktführerschaft unter den modernen Browsern gewonnen. Googles Chrome kommt hier übrigens auf einen Anteil von nur 0,8%. (Die Studie spricht an dieser Stelle von installierten Web Browsern.)
Innerhalb eines fünfwöchigen Zeitraums im Oktober/November 2008 wurden, im Rahmen der »WWW-Benutzer-Analyse W3B«, 105.684 deutschsprachige Internet-Nutzer von Fittkau & Maaß zu verschiedenen Online-Themen befragt.