Somit kann die Werbeauslieferung im TFT Video-Player auch non-linear erfolgen. Der für die Werbung zuständige Code soll nicht mehr Bestandteil des Video-Players sein. TFT hatte eine eigenständige Ad-Komponente entwickelt, die vom Video-Player dynamisch nachgeladen werden soll. Beim neuen InlineAd läuft die Werbung nun parallel als Overlay über dem eigentlichen Video ab. Damit sollen Konsumenten selbst entscheiden können, ob sie die Werbung mit Hilfe der individuellen Bedienelemente sehen möchten oder nicht. Ist letzteres der Fall, bleibt lediglich ein TickerAd im Video bestehen. Aktiviert der User das TickerAd, pausiert der Player; sobald der User die Werbung wieder deaktiviert oder sie durchgelaufen ist, läuft der Player weiter. Das Framework soll zusätzlich über ein Statistiksystem verfügen, welches dem Kunden detaillierte Informationen über die Akzeptanz der Werbung beim Konsumenten liefern soll. Herkömmliche Werbeformate werden weiterhin unterstützt.

“Anbieter von Online-Videos können in Zukunft neben den effektiven linearen Formaten wie Pre-, Mid- und Post-Rolls ihr Angebot um non-lineare Werbung wie Bugs und Ticker erweitern und damit zusätzliches Wertschöpfungspotenzial generieren”, so Ken Gitzen, Deutschlandchef von EyeWonder.

“Dank des neuen Frameworks haben unsere Kunden nun die Möglichkeit über die Videoauswahl hinaus zu entscheiden, welche Art von Werbung sie im Video Player einstellen möchten. Weiterer Vorteil ist, dass Werbeplätze, die nicht direkt vom AdTech-Server bedient werden von einem 3rd Party Anbieter automatisch angesteuert und so Restplätze aufgefüllt werden”, so Siegfried Kunz, Geschäftsführer von TOMORROW FOCUS Technologies.