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PUBLISHING

Vermarktung kreativer Ideen nach jovoto-Prinzip

13. Oktober 2008 (rt)

Das Berliner Start-up jovoto startet seine Web-Plattform zur qualifizierten Ideenfindung in der Werbung. Das neu entwickelte jovoto-Prinzip soll Auftraggeber (Unternehmen) und eine internationale Community aus Kreativen auf besondere Art und Weise verbinden.

Auf Basis des Online-Marktplatzes für Kreativideen haben Auftraggeber die Möglichkeit auf ein weltweites Kreativpotenzial zuzugreifen, denn aus über 60 Ländern, von Europa bis nach Südamerika oder Australien kommen die Mitglieder. In der Community kann untereinander diskutiert und aus den eingereichten Ideen demokratisch der Favorit gewählt werden.

Sowohl die Community-basierte Vergabe der Preisgelder, die sich im Durchschnitt auf mehrere tausend Euro pro Wettbewerb belaufen, als ein fairer Umgang mit den Nutzungs- und Verwertungsrechten soll auf Seite der Ideengeber eine Win-Situation schaffen. Die Rechte bleiben bis zum Erwerb durch den Auftraggeber bei den Urhebern. Durch diese Grundlage versucht man gerade High-Potentials aus der Kreativbranche zur Teilnahme zu motivieren.

Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet eine Idee zu kaufen und umzusetzen. Das Preisgeld wird in jedem Fall gezahlt. Jovoto finanziert sich durch Gebühren, die Unternehmen zahlen, wenn sie einen Ideenwettbewerb initiieren wollen.

Geschäftsführer Bastian Unterberg und das achtköpfige Team, zum großen Teil aus dem Umfeld der Berliner Universität der Künste, haben gemeinsam die Web-Plattform entwickelt.