Die Funktion, mit der man per Google innerhalb einer bestimmten Domain suchen kann, ist nicht neu. Bei der Sekundärsuche im zweiten Suchfeld wird ein eigener Suchlauf durchgeführt, bei dem die Ergebnisse nur von der betreffenden Seite stammen. Neben diesen Suchergebnissen kann jedoch auch Werbung der Konkurrenz eingeblendet sein.
Seitenbetreiber könnten sich eigentlich über bessere Recherchemöglichkeiten freuen. Je höher jedoch die Akzeptanz der Sekundärsuche auf Seiten der User ist, desto mehr fürchten sich Unternehmen nun vor Trittbrettfahrern, die im Umfeld der eigenen Marke werben. Google versucht den User mit dem Modell der sekundären Suche länger auf eigenem Terrain zu halten. Je nach Akzeptanz durch den User, könnte der Traffic, der bei einer Suche im Web generiert wird, dann zu größeren Teilen bei Google liegen und monetarisiert werden.
Die Sekundärsuche funktioniert beispielsweise bei Wal-Mart, Best-Buy und der New York Times. Google stellt die Sekundärsuche auf Wunsch der Website-Betreiber offenbar auch ab.