Insgesamt 30 Millionen US-Dollar haben Google und die gemeinnützige X-Prize-Foundation als Preisgeld ausgelobt.
20 Millionen US-Dollar winken dem Team, das es schafft, bis zum 31. Dezember 2012 einen Roboter auf den Mond zu schießen. Bedingung ist, dass der Roboter weich landet, sich mindestens 500 Meter von seinem Landeplatz weg bewegt und schließlich Bilder, Videos und Daten zur Erde sendet. Nach dem 1. Januar 2013 reduziert sich das Preisgeld um 5 Millionen US-Dollar. Der Wettbewerb endet am 31. Dezember 2014.
Im September 2007 hatte Google den Preis ausgeschrieben. Ein knappes halbes Jahr später haben die beiden Partner nun die ersten Teams vorgestellt, die an dem Wettbewerb teilnehmen. 560 Interessensbekundungen aus 53 Ländern seien eingegangen.
Interessant dürfte das Abschneiden des multinationalen Teams FredNet sein. Ihm gehören Open-Source-Entwickler an, deren Ziel es ist, ein Raumfahrtprojekt nach der Methode von Softwareprojekten wie Linux durchzuführen.
Die X-Prize-Foundation ist eine Stiftung, die öffentliche Wettbewerbe ausschreibt, deren Ergebnisse der Menschheit zugute kommen sollen.