Das international operierende Werbenetzwerk Oridian und der VoIP-Telefonieanbieter JaJah geben eine neue Kooperation bekannt: zukünftig werden Anrufer anstelle des herkömmlichen Freizeichens einen Werbejingle hören – wenn sie es wünschen.
JaJa bietet seinen Kunden VoIP-Technik, ohne dass diese auf den Komfort eines herkömmlichen Telefonats verzichten müssen: die Gespräche werden von Apparat zu Apparat vermittelt und setzen keine weitere Hardware voraus. Das nun eingeführte Verfahren des 'In-Call Advertisings' nutzt die Zeit des Verbindungsaufbaus, in der Unternehmen als Sponsor auftreten können. Dabei steht es dem Telefonnutzer frei, ob er die einleitende Werbebotschaft akzeptiert oder nicht. Im Falle einer Zustimmung erhält er pro Jingle zusätzliches Guthaben für sein Konto, wobei einmal aufgebaute Gespräche nicht weiter durch Werbung unterbrochen werden sollen. Das neue Angebot bietet Telekommunikationsunternehmen zusätzlich die Möglichkeit, den Jajah In-Call Ad Server in ihre Infrastruktur integrieren, um eine höhere ARPU zu generieren.
Trevor Healy, CEO von JaJah, begrüßt die Zusammenarbeit mit dem großen, unabhängigen Vermarkter Oridian: "Die Partnerschaft mit dem weltweit größten Werbenetzwerk in privater Hand ist ein großer Gewinn für Jajah. Oridian agiert weltweit und ist seit mehr als zehn Jahren im Geschäft, die kennen den Markt genau und dieses Know-how ist für uns unbezahlbar, wenn wir uns auf neues Territorium bewegen. Wir bringen die globale Kraft von Oridian auch zu unseren Mobil- und Festnetz-Partnern, damit diese sich eine zusätzliche Einkommensquelle schaffen können, um ihre teure Infrastruktur mitzufinanzieren. Branchenkenner sagen, dass Jajah's offene Plattform das 'Facebook' der Telefonie 2.0 werden wird. Wenn dem so ist, dann ist Werbung sicher ein integraler Bestandteil."
