Google hat wieder zugeschlagen: dieses Mal traf es Zingku, ein mobiles Social-Community-Projekt. Erst vor wenigen Stunden hat Google die Übernahme bestätigt, doch schon jetzt arbeitet Zingku an dem Umzug.
Der Dienst ist auf mobile Kommunikation per Instant Messaging, SMS und E-Mail spezialisiert. Bis der Umzug zu den neuen Google-Servern abgeschlossen ist, können Nutzer keinen neuen Account anlegen. Derweil gibt sich Google weiterhin wortkarg; in dem inoffiziellen Unternehmensblog "Google Operating System" wird ein Sprecher mit den Worten zitiert: "Es stimmt, wir haben gewisse Anteile und Technologien von Zingku akquiriert. Wir glauben, dass wir damit zum Vorteil unserer Nutzer, Werber und Publisher neue Produkte und Features schaffen können.
Die Übernahme ist nicht der erste Versuch Googles, im mobilen Web 2.0 Fuß zu fassen. Schon vor zwei Jahren übernahm die Suchmaschine den Mobildienst Dodgeball, der es Nutzern unterwegs erlaubt, lokale Informationen abzurufen und sich mit Freunden in der Nähe auszutauschen.