Gute Nachrichten hatte heute Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, für die Aktionäre: Ein dickes Umsatzplus von fünfzig Prozent konnte der Online-Zweig des Unternehmens im ersten Halbjahr 2007 erwirtschaften.
Dank "sorgfältig vorbereiteter Akquisitionen" und "beachtlicher Investitionen in bestehende Aktivitäten" stieg der Pro-Forma-Umsatz des Online-Geschäftes auf rund 102 Millionen. Noch in diesem Jahr soll die 200 Millionen Euro-Grenze überschritten werden, für 2010 sagt das Unternehmen sogar eine Umsatzverdoppelung voraus.
Zu den Zugpferden des Unternehmens zählt neben den Online-Aktivitäten auch das wachsende Auslandsgeschäft. Der Gesamtkonzernumsatz beträgt 1,2 Milliarden Euro. Axel Springer hatte in der Vergangenheit mit einer Reihe von Akquisitionen für Aufsehen gesorgt: der Berliner Online-Vermarkter Zanox wie auch das Frauenportal auFeminin.com standen im ersten Halbjahr auf der Einkaufsliste.