eBay hat einen eigenen, Google auch, ebenso die T-Com – die Rede ist von Bezahldiensten. Mit dem heutigen Tag mischt sich ein weiteres Unternehmen unter die ePayment-Anbieter: Amazon. Flexible Payments Service (FPS) heisst der Dienst, der schon in der Beta-Phase getestet wird.
Das System sei bereits "voll funktional", wie Jeff Barr, Amazons Senior Manager of Web-Services Evangelism, verspricht. FPS erlaubt den Nutzern eine feine Justierung des Finanzflusses, Kriterien wie Datumsüberweisungen und Zahlweisen können jederzeit verändert werden. Geldzugänge geschehen per Kreditkarte, Bankeinzug oder Amazon Payments. Entwickler wurden ausdrücklich aufgerufen, den Bezahldienst mitzugestalten, FPS ist auch außerhalb der Amazon-Plattform jederzeit nutzbar.
Damit wird die Konkurrenz für die etablierten Anbieter (eBay Paypal, Google Checkout) im ePayment-Segment immer größer. Amazon hat nach eigenen Angaben rund 69 Millionen registrierte Kunden, die bereits ihre Kontodaten im System hinterlegt haben und per Knopfdruck nun am FSP-Programm teilnehmen können.