Die DoubleClick Übernahme durch Google gestaltet sich schwierig und langwierig. Im September sollen die Google-Manager vor dem Senat und dem Repräsentantenhaus vorsprechen. Zum einen wird die Wettbewerbssituation auf dem Markt der Online-Werbung thematisiert, zum anderen wird es um die Problematik des Daten- und Verbraucherschutzes gehen.
Im April sollte der Vermarkter für Online-Werbung DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar von Google übernommen werden. Dieser Schritt würde die Position von Google auf dem Online-Marketing-Markt maßgeblich stärken. Nun wird die Übernahme jedoch auf Drängen von Microsoft von der Federal Trade Comission (FTC) untersucht. Neben Microsoft, Bürgerrechtsgruppen und Verbraucherschützern klinkte sich nun auch die Politik in die Debatte ein.
Laut der New York Times erklärte Google bereits, dass die Übernahme von DoubleClick dem Wettbewerb nicht schade. Google beruft sich dabei auf Übernahmen im Bereich der Online-Werbung, die ebenfalls dieses Jahr von Microsoft und Yahoo! getätigt worden sind.