London - Wie die neue Studie "Digital Mums"-Report der European Interactive Advertising Association (EIAA) zeigt, engagieren sich europäische Mamis zunehmend im Web 2.0. Rund 62 Prozent der befragten Internetnutzerinnen mit Kindern unter 18 Jahren sind regelmäßig im Netz unterwegs.
In Anbetracht eines europäischen Gesamtvergleichs ergibt sich für deutsche Mütter ein klares Schwerpunktbild: Die Suche im Netz steht mit rund 88 Prozent (Europa: 92 Prozent) im Vordergrund, gefolgt von der Nutzung von Webmail-Angeboten (Deutschland: 85 Prozent, Europa: 87 Prozent) und Nachrichtenseiten (Deutschland: 62 Prozent, Europa: 59 Prozent). Auch beim Thema Online-Shoppen liegen deutsche Mütter mit rund 83 Prozent über dem europäischen Durchschnitt (79 Prozent). Die Studie zeigt zudem, dass der Austausch in Foren und Communities mit 37 Prozent (Europa: 16 Prozent) heute einen festen Bestandteil des Surfverhaltens bildet. Voll im Trend liegt derzeit das Spielen von Online-Games, das
mit einem Plus von 73 Prozent die höchste Steigerungsrate aller Webaktivitäten gegenüber dem Vorjahr aufweist (Deutschland: 19 Prozent, Europa: 16 Prozent).
"Die europäischen Mütter haben das Internet endgültig für sich entdeckt und nutzen es in ihrem Familienleben für alle Lebensbereiche", so René Lamsfuß, Leiter Marktforschung United Internet Media und Mitglied der EIAA Researcher Group. "Hier in Deutschland ist den Müttern das Internet besonders wichtig für Kommunikationszwecke und den Austausch mit anderen Nutzern. Aber auch für den Einkauf von zuhause und die gezielte Suche nach Informationen spielt das Internet eine zentrale Rolle. Die Mütter sparen so online jede Menge Zeit, die sie an anderer Stelle gewinnbringend investieren können."