Einer neuen Studie der EIAA (European Interactive Advertising Association) zufolge ist der europäische Trend zur überproportionalen Bannergröße weiterhin ungebrochen. Im Jahr 2006 waren rund 35 Prozent aller ausgewerteten Ad Impressions „Super Banners“ (728 x 90 Pixel), mit 33 Prozent belegte das „Medium Rectangle“ (300 x 250 Pixel) Platz zwei.
Damit haben sich auch Deutschland jene Bannerformate weiter durchgesetzt, die den Einsatz von Rich Media-Inhalten ermöglichen: „Der Trend in der Online-Werbung geht europaweit dahin, Markenwelten mittels emotionaler Inszenierungen zu transportieren und dabei die Internetnutzer interaktiv einzubinden. Durch den Einsatz von Rich Media-Formaten können entsprechende Banner genau diese Möglichkeiten bieten", so René Lamsfuß, Leiter Marktforschung United Internet Media und Mitglied der EIAA Researcher Group. Durch die große Akzeptanz der In-Page-Formate seien auch die Tage lästiger Overlay-Werbung gezählt.