Das erste Quartal ist seit zwei Wochen um, Ostern steht vor der Tür und das erste Zwischenfazit für 2006 lautet: Es ist deutlich zu kalt für die Jahreszeit. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum die Europäer zur Osterzeit "Urlaub" mit besonderer Vorliebe in die Suchmaschinen tippen (laut 24/7 Real Media Presseinfo vom 12.04.06). Viele Kurzentschlossene setzen ihren Wunsch nach Sonne im Internet in die Realität um. Somit dürften die Reiseanbieter richtig gelegen haben, die zur vorösterlichen Zeit in den einschlägigen Suchmaschinen Top-Platzierungen erstanden haben.
Um Suche im weiteren Sinn geht es auch in unserem heutigen Beitrag über Keyword- und Contextwerbung. Hier stehen nach Google Adsense zwei Entwicklungen für den europäischen Markt ins Haus, die den Einsatz visueller Online-Werbung intelligenter gestalten sollen. Eine dieser Innovationen stammt aus Deutschland und soll auch hierzulande schon bald am Markt mit dem richtigen Vertriebsansatz umgesetzt werden.
Des Weiteren bewegt uns nach der Klärung der T-Frage durch den Bundestrainer immer noch die ein oder andere markenrechtliche Fragestellung in Hinsicht auf Werbung rund um die FIFA WM 2006. Auch Harald Schmidt musste nüchtern feststellen, dass es weder unsere noch Deutschlands WM sei. "Die WM gehört dem Weltverband FIFA". Neben der Vermarktung des Ereignisses an sich erhebt die FIFA Anspruch auf Lizenzeinnahmen aus mehreren hundert patentierten Marken. RA Dr. Martin Schirmbacher gibt uns einige wertvolle Hinweise, inwieweit wir Konflikten mit der FIFA aus dem Weg gehen können bzw. in welchen Belangen die FIFA nur wenig rechtliche Handhabe hat.
Verkaufsförderung durch Einräumen von Rabatten ist ein gängiges Instrumentarium im Marketing, das sowohl bei Online- und Offline-Händlern immer wieder Anwendung findet. Coupons und Rabattgutscheine waren als Kaufanreiz mal stark in Mode und kamen auch online zum Einsatz. ADZINE untersucht inwieweit Online-Coupons heute eine effektive Vertriebsunterstützung bieten können und wie sie zum potenziellen Käufer gelangen.
Immer wieder müssen wir feststellen, dass der deutsche Markt sich mit einiger Verzögerung doch amerikanischen Verhältnissen annähert. Ein Charakteristikum des US-online-Werbemarktes sind nicht nur zahllose Suchmaschinendienstleister, sondern auch ebenso viele Ad-Networks.
Unter die Lupe nehmen wir insbesondere sogenannte Blind-Networks, die vor allem für performancebasierte Kampagnen gebucht werden. Ob blinde Netzwerke auch vor dem qualitätsliebenden Deutschland keinen Halt machen werden, erörtert für ADZINE ein Gastredakteur aus der Branche.
Die ADZINE-Redaktion wünscht allen Lesern Frohe Ostern.
Viel Spaß mit ADZINE!