DIGITAL MARKETING
Mit KI gegen den Fachkräftemangel in Mediaagenturen
25. Juli 2022 (jh)
Anfang des Jahres schlug der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) Alarm: Die Agenturbranche hat zu viele offene Stellen und zu wenig Bewerbende. 2.500 Positionen sollen 2022 nicht besetzt werden können. Das trifft nicht nur Kreativ-Dienstleister, auch Mediaagenturen leiden massiv unter dieser Entwicklung. Das merkt man deutlich, wenn man in diesen Tagen mit Media-Entscheidern spricht. Dabei kämpft die Branche sowieso schon einen Kampf an mehreren Fronten: Gerade erst hat die Dachorganisation der Mediaagenturen OMG für 2022 eine weitere Umverteilung der Digital-Werbegelder in Richtung Google, Facebook und Co. prognostiziert. Und durch den Wegfall der Third-Party-Cookies gibt es eine Menge an Aufgaben zu bewältigen. In Summe heißt das für die Media-Agenturen: zu wenig Personal, zu viele Aufgaben und sinkende Margen. Keine einfache Situation.
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